Einen Schulabschluss geschafft zu haben, mit dem man dann auch studieren kann, ist für viele bestimmt ein Anlass zum Feiern. Endlich kann man seinem angestrebten Beruf näher kommen und sich spezieller darauf vorbereiten. Viele freuen sich zusätzlich auch über die anstehende Studentenzeit. Nach der anfänglichen Freude kommt auch meist der Punkt, wo man sich über die finanziell Situation Gedanken machen muss. Schließlich ist auch ein relativ langer Zeitraum zu überbrücken.
Neben dem Studium muss auch noch das alltägliche Leben finanziert werden. Das kann für einige bedeuten, dass man sich in dieser Zeit in vielen Dingen sehr einschränken muss und vielleicht auch auf einige Dinge verzichten muss. Wie man als Student hier vorgehen kann:
„Hotel Mama“
Bestimmt am einfachsten und sparsamsten könnte es als Student sein, wenn man noch zuhause wohnen kann und dort auch weiterhin mitversorgt wird. Viele Eltern sind dazu sicherlich auch gerne bereit, wenn sie das eigene Kind damit im Vorankommen unterstützen können. Natürlich müssen dafür die Räumlichkeiten vorhanden sein und die Eltern müssen es sich ebenfalls finanziell leisten können, ein erwachsenes Kind noch länger „durchzufüttern“.
Ein Überbrückungskredit aufnehmen
Warum es mit dem zuhause weiter Wohnen doch nicht klappt, kann verschiedene Gründe haben. Entweder es besteht gar nicht erst die Möglichkeit am Wohnort der Eltern das Studium zu beginnen und ein Umzug ist einfach unumgänglich. Oder die Eltern haben einfach nicht die Möglichkeiten, den Wohnraum zu bieten und dies mitzufinanzieren. In so einer Situation könnte man als Student beispielsweise einen Kredit zur Überbrückung in Anspruch nehmen.
Nebenbei eine Arbeit suchen
Eine andere Option wäre es auch, sich einen Minijob zu suchen, um das nötige Geld für Wohnen, Essen und Studium aufzutreiben. Gerade für Studenten werden immer wieder verschiedene Möglichkeiten angeboten, die sich sehr gut mit einem Studium vereinbaren lassen.
Wer vielleicht sogar Geld übrig hat
Ja, es soll sogar vorkommen, dass es Studenten gibt, die sogar Geld übrig haben. Die Gründe dafür können auch unterschiedlich sein. Vielleicht ist die Person großzügig mit einem Erbe bedacht worden. Oder man ist von zuhause aus einfach wohlhabend und profitiert als Student finanziell ebenfalls davon. Andere konnten ordentlich vorher Geld ansparen. Wer jetzt – warum auch immer – Geld übrig hat hätte die Möglichkeit, zusätzliche Einnahmen durch clevere Geldanlagen zum Beispiel via Trading an den Märkten zu erhalten. Das könnte sogar besonders für BWL Studenten interessant sein, die so ganz nebenbei auch noch etwas lernen können.
Sparsam sein hilft immer
Wer mit knappen finanziellen Mitteln klar kommen muss, der kann nur versuchen da zu sparen, wo es am besten geht. Wer für das Studium umziehen muss, sollte vielleicht ein Zimmer in einer WG suchen und keine teure Wohnung mieten. Im Alltag kann man beim Einkaufen aus Sonderangebote achten und natürlich auch darauf, wo Studentenrabatte gewährt werden. Auch im Freizeitbereich kann man einiges machen, damit hier noch ein paar Dinge möglich sind. Wer sich gut durch Hörbücher oder auch Hörspiele unterhalten fühlt, kann im Internet sogar kostenlose Hörbücher herunterladen. Auch lassen sich einfache und günstige Gerichte gut zubereiten, so dass man nicht nur auf verhältnismäßig teure Fertigessen oder Lebensmittel zurückgreifen muss. Viele Rezeptideen und Anregungen für den kleinen Geldbeutel wird man ebenfalls leicht im Internet finden.