Als Student muss man oft schauen, wie man mit dem Geld hinkommt. Vieles muss in der Zeit des Studiums finanziert und bezahlt werden. Wenn man dann noch zusätzlich eine eigene Wohnung nehmen muss, fallen noch mehr Kosten an. Nicht immer kann man dann auf die Unterstürzung der Eltern hoffen oder die Eltern können einfach nicht für alle anfallenden Kosten aufkommen. Somit ist man als Student meist gezwungen, sehr gut zu haushalten, sparsam zu leben und vielleicht auch auf das ein ein oder andere zu verzichten.
Beim Thema Sparen vergessen sicher einige, dass es oft die zu hohen und unnötigen Stromkosten sind, die das Budget sehr belasten können. Das mag daran liegen, dass der Strom so unsichtbar und selbstverständlich zur Verfügung steht und man deswegen oft nicht bemerkt, dass dieser geradezu verschwenderisch verbraucht wird. Das macht sich dann leider sehr negativ auf der Stromrechnung bemerkbar. Dabei gibt es so einfache Dinge zum ändern, damit man die Stromkosten deutlich senken kann.
Der Kühlschrank
Ein Kühlschrank ist in der eigenen Wohnung schon ein Muss. Aber wenn man nicht auf die Energieklasse achtet, kann so ein Kühlschrank ein richtiger Stromfresser werden. Hier sollte wenigstens die Energieklasse A++ gewählt werden. Viele, gerade auch die jüngeren Leute, finden einen Side-by-Side Kühlschrank besonders chic und cool. Früher waren diese reine Stromfresser aber mittlerweile, trotz großen Volumens, erreichen die besten Schränke inzwischen Bestwerte bei der Energieeffizienz. Wer sich also eine Wohnung mit mehren Studenten teilt und von daher auch das große Volumen im Kühlschrank gut brauchen kann, sollte schon einen Blick auf die Energieeffizienz werfen.
Haushaltsgeräte generell
Bei den elektrischen Haushaltsgeräten lässt sich generell einiges einsparen. Auch bei Waschmaschinen und Trocknern spielt die Energieeffizienz eine ebenso große Rolle. Vor einer Neuanschaffung sollte man daher immer einen Haushaltsgeräte-Test zu Rate ziehen. Hier hat man viele verschiedene Geräte im Vergleich und auch gerade die Energieeffizienz wird da besonders mit berücksichtigt.
Sein eigenen Verhaltensweisen unter die Lupe nehmen
Ein ganz wichtiger Aspekt beim Stromsparen ist, sein eigenes Verhalten einmal genauer zu betrachten. Hier wird man vielleicht einige Dinge entdecken die dazu führen, dass unnötig Strom verschwendet wird. Zum Beispiel dann, wenn überall vergessen wird das Licht auszumachen, wenn man eigentlich gar nicht mehr braucht. Es ist nicht nötig, dass die Heizung aufgedreht ist, wenn man selber gar nicht zuhause ist. Die meisten elektrischen Geräte müssen auch nicht immer im Standby-Modus laufen. Ein Backofen muss in den meisten Fällen nicht vorgeheizt werden und ein Wasserkocher bringt Wasser schneller und sparsamer zum Kochen als der Topf auf der Herdplatte.
Stromanbieter vergleichen
Wenn man schon alle Tipps berücksichtigt und man trotzdem den Eindruck hat, dass die Stromrechnung noch immer zu hoch ist, kann man leicht einen Stromvergleich durchführen. Denn die Strompreise der verschiedenen Anbieter variieren und ein Wechsel zu einem anderen Anbieter kann sich auch als Student durchaus lohnen, um weitere Kosten zu sparen.