Kaum beginnt die Studienzeit, da ist der Ruf nach Flexibilität und vor allem Mobilität größer denn je. Denn je nachdem wie weit die Entfernungen zwischen Wohnung und Uni liegen, kann die Anfahrt mit den Öffentlichen schon eine Qual für sich sein und der Weg gestaltet sich wegen der Entfernung oder auch der schlechten Verbindungsmöglichkeiten als äußerst schwierig und unlösbar. Auch der Weg zum Job kann mitunter sehr weit vom Zuhause entfernt liegen und schon ist der Gedanke zwangsläufig klar vor Augen: Da muss ein Auto her!
Doch ein Auto unterhalten zu können, ist nicht gerade günstig in Zeiten des mageren Einkommens. Da kann schon allein die nächste Tankfüllung sich als schwierig erweisen und die Begleichung der Reparaturkosten erst recht. Es gibt aber einige Dinge, die man als Student durchaus tun kann, um als Besitzer eines Autos so günstig wie möglich davon zu kommen.
Gute und günstige Versicherungen ausfindig machen
Auch bei Versicherungen fürs Auto kann man mächtig sparen. Denn die Auswahl an unterschiedlichen Autoversicherern ist nicht nur gigantisch, sondern auch die Versicherungsmodelle und Konditionen der Anbieter im Einzelnen. Da kann schon die Unterbringung des Fahrzeugs zuhause, sowie der Versicherungsschutz dem Alter entsprechend angelehnt am Ende des Jahres ein nettes, kleines Sümmchen ausmachen.
Auch der Umfang an sich sollte man sich zur Brust nehmen: Was benötige ich als Versicherungsumfang absolut und was wäre völlig unnötig?
Jede einzelne Position des Versicherungsumfanges und der jeweiligen Police sollten genaustens durchgelesen werden, um im Zweifelsfall und bei Unzufriedenheit die Versicherung wechseln zu können. Was auch tüchtig Einsparungen aufzeigen kann, ist wenn man sich informiert, welcher Stichtag zum Kfz-Versicherung wechseln gilt. Denn je nachdem mit welchen Konditionen die Konkurrenz wirbt, sollte man bei gleicher Absicherung nicht lange zögern und zum anderen Versicherungspartner wechseln.
Keine unnötigen Fahrten
Wer viel fährt, muss sich nicht wundern, wenn er ständig an der Zapfsäule der Tankstelle steht und zur Kasse gebeten wird. Sprit ist kostbar und teuer und jeder getankte Liter reißt dem ein oder anderen ein ganz schön großes Loch in die Tasche. Deshalb sollte man sich grundsätzlich jede einzelne Fahrt mit dem Auto immer wieder vor Augen halten und gut überlegen. Denn wer beispielsweise ein Fahrrad hat, kann vielleicht den ein oder anderen Weg auch mit dem Rad hinterlegen. Oder eben etwas für die Gesundheit tun und den Weg zu Fuß marschieren. Warum nicht? Schließlich ist ein wenig Sport und frische Luft nicht schädlich und man wundert sich im Nachhinein, wie schnell man per Pedes oder mit dem Rad von A nach B gekommen ist.
Auch bei Reparaturen am Auto kann man einsparen, wenn man hin und wieder vielleicht mit dem ein oder anderen versierten und fachkundigen Bastler unter Studienkollegen sich ans Werk machen kann. Das spart mitunter einen dicken Batzen Geld und macht zudem als Gemeinschaftsprojekt durchaus auch eine Menge Spaß in der Werkstatt selbst zu tüfteln. Noch günstiger wird das Auto, wenn man sich das Vehicle mit Gleichgesinnten einfach teilt. Dazu muss man sich allerdings sehr gut mit den Teilhabern und Nutznießern des Fahrzeugs verstehen und auskommen können. Aber wenn man sich vorstellt, dass man sich alle Kosten durch zwei oder drei teilen kann, dann sollte man diesen Gedanken ruhig einmal durch den Kopf gehen lassen.