Studium finanzieren

Studieren auf Kredit?

Wie finanziere ich mein Studium? Diese Frage müssen sich all diejenigen stellen, die weder Bafög beziehen noch von den Eltern finanziert werden. Die meisten Studenten müssen jobben um sich ihr Studium zu finanzieren. Doch reicht ein Nebenjob wirklich aus um den Lebensunterhalt zu bestreiten? Ein Studium ist mit vielfältigen Ausgaben verbunden, von der Miete, über Lernmaterial bis zum Essen. Und ein wenig Leben möchte man schließlich auch noch.

670 Euro. Diesen Betrag kann ein Studierender als finanzielle Unterstützung fordern, sofern er nicht mehr bei den Eltern wohnt. Können die Eltern diese Summe nicht aufbringen, so muss ein Bafög Antrag gestellt werden. Dieser wird jedoch nicht immer bewilligt und so kann es dazu kommen, dass die Eltern aufgrund finanzieller Belastungen, wie etwa das Abbezahlen einer Immobilie, nicht für diese Summe aufkommen können und der Studierende das Nachsehen hat. Hier stellt sich die nächste Frage: Studieren auf Pump?

Chancen und Risiken eines Kredit-finanzierten Studiums

Ein Kredit ist immer als eine Art Notlösung zu verstehen. Das gilt für Anschaffungen, genauso wie für Überbrückungskredite. Studenten bekommen aber in vielen Fällen bessere Konditionen als Verbraucher bei einem Verbraucherkredit. Über die konkretne Kosten eines KfW-Studienkredits kann man sich auf www.guenstigerkreditvergleich.com/kfw-studienkredit/ informieren.

Etwa 6 Prozent aller Studierenden nehmen einen solchen Studienkredit in Anspruch. Dieses Modell, sein Studium auf Pump zu finanzieren, stammt ursprünglich aus dem angelsächsischen Raum und wurde in Deutschland erst im Zuge der mittlerweile wieder abgeschafften Studiengebühren eingeführt. Ein solcher Studienkredit der KfW kann individuell angepasst werden und macht besonders in zwei Fällen Sinn:

Entweder die finanziellen Mittel reichen tatsächlich nicht zum Lebensunterhalt aus oder man möchte sich voll und ganz auf das Studium konzentrieren und die Studienzeit nicht durch Nebenjobs unnötig in die Länge ziehen.

Besonders gegen Ende des Studiums kann ein solcher Kredit auch sinnvoll sein, um sich komplett auf die Abschlussprüfungen vorzubereiten.

Rechtlich abgesichert

Wer mit dem Gedanken spielt, einen Studienkredit von einer Bank wie der KfW in Anspruch zu nehmen, braucht keine Befürchtung zu haben „über den Tisch gezogen zu werden“, der Markt ist zum großen Teil in staatlicher Hand. Dennoch sollte man sich gut überlegen wie ernst es einem mit dem Studium ist. Wer genau weiß, dass er das Studium beenden wird, hat sicherlich gute Chancen, den Kredit aufgrund eines höheren Einkommens als Akademiker zurückzubezahlen. Wer jedoch einen Kredit aufnimmt und sein Studium im weiteren Verlauf abbricht, hat unter Umständen ein Problem. Die Rückzahlung des Kredits beginnt bei einem KfW Kredit erst ab dem Zeitpunkt, ab dem der Absolvent einen festen Arbeitsplatz mit monatlich mindestens 1.050 Euro Monatseinkommen erzielt. Dazu hat der Absolvent bis zu zwei Jahre nach Beendigung des Studiums Zeit.

Es empfiehlt sich vor der Beantragung den monatlichen Bedarf genau zu kalkulieren, um so wenig Geld wie möglich zusätzlich in Anspruch zu nehmen. Der Höchstbetrag des KfW Kredits für Studenten beläuft sich auf 650 Euro im Monat. Wer mit weniger auskommt sollte auch weniger beantragen. Gerade Studierende die zum ersten Mal alleine leben sollten sich ein genaues Bild über ihre monatlichen Ausgaben machen. Hier kann es helfen, ein oder zwei Monate ein Haushaltsbuch zu führen, um den Bedarf zu ermitteln.

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