Firmen setzen mehr und mehr auf die Personalentwicklung. In den Köpfen der Entscheider scheint angekommen zu sein, dass es sich lohnt, Geld in die Mitarbeiter Schulung zu stecken. Der Sinn dahinter ist klar. Man verspricht sich auf Dauer höhere Produktivität, Effizienz oder Innovationskraft. Noch wichtiger ist es, mit gut geschultem Personal am Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Weiterbildungseinrichtungen wie die Euro-Schulen-Organisation bieten solche Schulungen an.
Die thematische Palette reicht dabei von Kursen zu Marketing und Vertrieb über Sprachkurse bis hin zu Managementseminaren. Die Dozenten stammen dabei meist selber aus der Wirtschaft oder können zumindest auf relevante Berufserfahrung zurückblicken.
Bildungsanbieter setzen oft auf Dozenten aus der Wirtschaft, damit die Akzeptanz der Mitarbeiterschulungen bei den Unternehmen größer ist. Natürlich wird ein Managementseminar bei einem Dozenten, der selber jahrelang Führungskraft war, lieber genommen, als bei einem völlig unbedarften Dozenten. Mitarbeiter Schulungen zu halten kann dennoch für Studenten interessant sein, die im Studium nebenbei ein wenig Geld hinzuverdienen wollen.
Das betrifft dann allerdings solche Studenten, die bereits über jahrelange relevante Erfahrungen verfügen und wissen, wovon sie reden. Unter Umständen sind gerade diese Dozenten für die Bildungsanbieter interessant, weil sie im Studentenstatus die Zeit für solche Schulungen haben und auch bereit sind, für weniger Honorar zu arbeiten, als Vollzeitbeschäftigte.
Wer sich mit dem Gedanken trägt, Mitarbeiter Schulungen zu halten, er sollte neben den entsprechenden berufspraktischen Erfahrungen auch erste Schulungserfahrungen mitbringen. Diese können durch Workshops, Inhouseschulungen oder auch Volkshochschulkurse erworben sein. Wichtig ist, dass man die Lehrerfahrung nachweisen kann. Sehr gut macht sich auch eine Gastdozententätigkeit an einer Hochschule. Das können die Schulungsanbieter bei ihren Vermarktungsmaßnahmen positiv ins Rennen werfen.
Die Verdienstmöglichkeiten variieren. Denkbar ist eine Bezahlung pro gehaltener Schulungsstunde. Diese kann 20 Euro brutto bringen, aber auch nach oben offen sein. Das hängt vom Bildungsanbieter, vom Thema der Schulung und von der Größe der Nachfrage ab.