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Vermögensaufbau schon im Studium starten

Es scheint auf den ersten Blick unlogisch, dass man schon im Studium mit dem Aufbau von Vermögen beginnt. Immerhin haben die meisten Studenten damit zu tun, monatlich über die Runden zu kommen. Die Einnahmen aus Bafög und Stundentenjob sind meist geradeso ausreichend, um Miete und Lebenshaltungskosten zu bestreiten.

Es ist aber auch logisch, dass ein frühzeitiger Vermögensaufbau sich über die Jahre sehr positiv auswirkt. Man kann hier von vielen Effekten profitieren, wie etwa dem Zinseszinseffekt. Dieser Effekt sorgt dafür, dass angelegtes Kapital über die Jahre einen deutlichen Zuwachs erfahren kann.

Doch welche Möglichkeiten gibt es überhaupt, um frühzeitig Vermögen anzuhäufen und wie ist das für Studierende zu realisieren?

1. Das Einkommen erhöhen

Wenn es das Studium zulässt macht es Sinn, ein weiteres Nebeneinkommen aufzubauen. Dafür bietet das Internet zahlreiche Möglichkeiten. Denkbar wäre es, durch Affiliate Provisionen Geld zu verdienen. Man könnte zum Beispiel digitale Produkte bei Digistore24 bewerben und den Traffic über Tiktok und andere Social Media Kanäle generieren. An jedem Verkauf wird man so mit einer Provision beteiligt. Gerade Tiktok bietet aktuell schier unglaubliche Möglichkeiten, Reichweite zu generieren.

Alternativ können Studierende in ihrer Freizeit mit Dienstleistungen Geld verdienen. Sehr gefragt sind aktuell zum Beispiel Contentschreiber. Über Textbörsen wie Textbroker und Content.de können Aufträge angenommen und abgearbeitet werden. Der Vorteil dieser Art der Beschäftigung liegt in der freien Zeiteinteilung. Anders als bei klassischen Stundentenjobs wie Kellnern oder an der Kasse kann man hier recht frei entscheiden, wann man die Aufträge abarbeitet.

Solche klassischen Jobs sind aber nach wie vor die beste Möglichkeit, das Einkommen während des Studiums zu erhöhen. Dank Fachkräftemangels in Gastronomie und Einzelhandel gibt es auch jede Menge Bedarf für studentische Aushilfen.

2. Ausgaben reduzieren

Der zweite Schritt auf dem Weg zum frühzeitigen Vermögensaufbau ist das Herunterfahren von unnötigen Ausgaben. Muss es wirklich die eigene Wohnung sein, oder tut es auch ein günstiges WG Zimmer? Im Studium sollte der Lebensstandard auf ein Minimum herunter gefahren werden. Das bedeutet auch, dass auf tägliche Partys und Alkohol lieber verzichtet wird.

Es gibt zahlreiche weitere Möglichkeiten, wie Studenten ihre regelmäßigen Ausgaben reduzieren können. Das geht beim Einkauf im Discounter los und reicht bis zur geteilten Nutzung von Streaming Diensten usw.

Wer es schafft, die Ausgaben signifikant runter zu fahren und gleichzeitig weitere Einnahmequellen zu erschließen, der hat am Ende des Monats Geld übrig, dass jetzt investiert werden kann.

3. Investitionen starten

Jetzt ist der Punkt gekommen, an dem passende Investitionsmöglichkeiten ausgelotet werden. Für den Start bieten sich ETFs an. Dabei handelt es sich um Aktienfonds, die nicht gemanaget werden. Die Gebühren sind also recht gering. Per ETF kann man beispielsweise in die Entwicklung von großen Indizes, wie dem DAX oder dem MSCI World investieren und so von deren Entwicklung direkt profitieren.

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass clevere Investments in den Aktienmarkt sich langfristig auszahlen. Die jährlichen Renditen sind dabei sehr interessant. Und wer frühzeitig anfängt profitiert vom Zinseszinseffekt. Die erwirtschafteten Renditen werden direkt wieder angelegt und erhöhen so die zukünftigen Renditen noch weiter. Über die Jahre ergibt sich so ein deutliches Wachstum, dass mit Tagesgeldkonto usw. nicht erreicht werden kann.

Für Studierende mit größeren finanziellen Möglichkeiten bietet sich das Investment in Immobilien an. Wer über ausreichend Sicherheiten verfügt, kann sich Kredite bei der Bank holen und diese direkt in Immobilien investieren. Man könnte zum Beispiel Immobilien auf Mallorca kaufen und diese an Touristen untervermieten. Die Rendite ist hierbei sehr interessant.

Das funktioniert natürlich nur, wenn entsprechende Sicherheiten da sind. Zum Beispiel durch eine Bürgschaft vermögender Verwandter. Das Modell der durch Darlehen finanzierten Immobilien hat den Vorteil, dass die Kredite durch die Vermietung des Bestandes abbezahlt werden. Gleichzeitig steigt der Wert der Immobilien und beim Wiederverkauf kann deutlich Gewinn gemacht werden.

Weitere Anlagemöglichkeiten für Studenten sind zum Beispiel Privatkredite. Hier kann man bereits mit kleineren Geldsummen einsteigen und eine hohe Rendite erzielen. Es gibt allerdings auch die Gefahr des Kreditausfalles. Je nach Plattform sind die Einlagen aber recht gut abgesichert.

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