Wer herausfinden möchte, ob sich der Handel mit Börsenkursen als Studentenjob eignet, der kann sich durch ein Trading Demokonto ohne Kosten und Risiko davon ein Bild machen. Allerdings lässt sich wohl vorwegnehmen, dass das nur für die wenigsten eine echte Option sein dürfte. Der eine oder andere Wirtschaftsstudent kann sich damit aber vielleicht ein goldenes Näschen verdienen!
Ein Trading Demokonto eignet sich natürlich toll, wenn man sich einmal ein wenig in der Welt der Aktien, Indizes, Rohstoffe und Fonds umsehen möchte. Auf diese Weise kann man sich einfach einmal ansehen, wie das Eröffnen einer Position überhaupt funktioniert, welche Möglichkeiten zum Handel man hat und wie schnell man Gewinn, aber auch Verlust erzielen kann.
Wenn man jetzt aber denkt, dass dies das Einzige ist, wozu ein Trading Demokonto nützlich sein kann, der liegt falsch. Ein Trading Demokonto ist nämlich nicht nur für blutige Anfänger interessant, sondern gleichermaßen für fortgeschrittene Trader. Immerhin gibt es Trading Demokonten die genau so funktionieren wie die echten Trading-Konten, wodurch man natürlich seine Strategien hier ausgiebig testen kann und sehen, ob sich diese denn wirklich für den Handel mit echtem Geld eignen.
Wie man sich am besten ein Trading Demokonto zunutze macht und wie man vor allem eines findet, das realitätsgetreu ist, kann man auf unserer Website erfahren: www.daytrading-demokonto.com
Risiken des CFD Tradings
In jedem Fall, egal ob Stundet oder nicht, ist es aber gut ein Demokonto zu nutzen, weil das CFD Trading, welches die meisten Online Broker anbieten, nicht nur die Möglichkeit auf schnelle und hohe Gewinne bietet, sondern ebenso rasch der Verlust des gesamten Einsatzes möglich ist.
Viele Anfänger im Trading werden sich in einem CFD Demokonto erst richtig darüber klar, wie schnell das eingesetzte Geld tatsächlich weg sein kann. Beim herkömmlichen Trading an der Börse ist das ja die absolute Ausnahme. Dafür müsste ein Unternehmen schon gänzlich vom Erdboden verschwinden. Nicht so aber beim CFD Trading!
Da hier große Hebel zum Einsatz kommen, die den verwendeten Geldbetrag vervielfachen, handelt man mit einem viel größeren Tradingvolumen. Das selbst eingebrachte Geld, die sogenannte Margin, dient dabei nur noch als Sicherheitsleitung. Ist diese Sicherheitsleistung aufgrund einer negativen Kursentwicklung aufgebraucht, wird die Position automatisch geschlossen und das ganze Geld ist weg.
Natürlich sind durch die Hebel auch bei kleinem Einsatz große und schnelle Gewinne möglich, allerdings sorgen diese auch dafür, dass das Risiko in gleichem Maße wie der mögliche Gewinn steigt.
Am besten kann man sich aber davon ein Bild machen, wenn man das ganze einmal in einem CFD Demokonto ausprobiert.
Wichtig dabei ist, dass man das CFD Demokonto unbegrenzt nutzen kann. Besonders wenn man nämlich eine Strategie überprüfen möchte, dann kann man das nicht von heute auf morgen vollbringen, sondern muss dies in vielen hunderten Trades tun. Wenn aber schon nach 2 Wochen der Testzeitraum des CFD Demokontos zu Ende ist, wird das nicht unbedingt für Jubelstürme sorgen.
Schreckgespenst Nachschusspflicht
Ein großes Risiko stellen noch immer CFD Broker dar, bei denen eine Nachschusspflicht besteht. Dies bedeutet nämlich, dass man auch für Verluste über sein auf dem Trading-Konto befindliches Kapital hinaus haftbar ist. Dieser Umstand hat schon so manchen Hobbytrader in die Privatinsolvent geführt.
Glücklicherweise wird aber nun auch in Deutschland diesem Schreckgespenst ein Ende gesetzt, denn wie die BaFin im Mai 2017 verlautbaren ließ, sollen nun auch hierzulande solche Online Broker verboten werden; eine längst überfällige Entscheidung, denn in anderen Ländern der EU gibt es schon seit Jahren ein solches Verbot.