Ein Studium kostet Geld. Semestergebühren von bis zu 300 Euro sind keine Seltenheit. Dazu kommen die Kosten für Literatur oder sonstige Lehrmittel, die benötigt werden. Ohne Laptop kommt heute kein Student mehr aus, häufig findet das Studium nicht mehr am Wohnort der Eltern statt. Eine Wohnung oder ein Zimmer in einer WG sind die notwendige Folge davon. Wie man es als Student, aber auch als Eltern, dreht und wendet – ein Studium kostet Geld. Glücklich sind diejenigen, die bereits finanzielle Vorkehrung getroffen haben, und sich dann voll auf ihre Ausbildung konzentrieren können, ohne jeden Monat darüber nachzudenken, wie sie die nächsten vier Wochen über die Runden kommen.
Bachelor-Studium erschwert den Nebenjob
Das Bachelor-Studium erfordert eindeutig einen höheren zeitlichen Aufwand, wie das frühere Master-Studium. Anwesenheitspflicht in vielen Seminaren nimmt die Chance, nebenbei noch jobben zu gehen. Für viele Studenten zeigt sich dies als echte finanzielle Herausforderung. Studentenkredite bieten die Möglichkeit, jeden Monat über eine bestimmte Summe zur Sicherung der Lebenshaltungskosten zu verfügen, müssen aber nach dem Ende des Studiums natürlich zurückgezahlt werden. BAföG ist eine feine Sache, nicht jeder hat aber Anspruch darauf. Häufig verläuft die Grenze genau dort, dass der Student keinen Anspruch auf BAföG hat, die Eltern aber genau so verdienen, dass die Finanzierung des Studiums für sie zu einer echten finanziellen Belastung wird. Wie gesagt, glücklich sind diejenigen, die aufgrund einer Kapitalbildung im Vorfeld dann auf einen Kapitalstock zurückgreifen können, der ein sorgenfreies Studium ermöglicht.
Was tun, wenn ein finanzieller Engpass entsteht?
Aber auch diejenigen, die in der glücklichen Situation sind, dass sie weder auf BAföG noch auf einen Studentenjob angewiesen sind, sind nicht davor geschützt, dass nicht ein finanzieller Engpass auftritt. Ein kaputtes Auto oder ein Festplatten-Crash kann der Grund sein, dass plötzlich ein Bedarf von mehreren Hundert oder auch Tausend Euros besteht. Wer als Student auf ein finanzielles Polster, beispielsweise auf ein Tagesgeldkonto, zurückgreifen kann, hat Glück. Zugegeben, Tagesgelder werden nicht die horrenden Zinsen ab, wie sie möglicherweise mit Aktien in Form von Kursgewinnen realisiert werden könnten, sind aber dafür täglich verfügbar und keinen Kursschwankungen unterworfen. Viele Anleger können ein Lied davon singen, dass gerade dann die Aktienkurse nachgaben, als sie Geld benötigten. Mit einem Tagesgeldkonto als Reserve ist jeder auf der sicheren Seite. Wie groß die Unterschiede in der Verzinsung sind, zeigt ein Tagesgeldvergleich. Das Fachportal Tagesgeldzinsen.com verdeutlicht, wie wichtig ein Vergleich im Vorfeld einer Kontoeröffnung ist. Den Weg zur Hausbank kann sich fast jeder Anleger sparen, bieten die Direktbanken doch die deutlich interessanteren Konditionen – auch für den finanziellen Airbag eines Studenten.