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Sind Aktiendepots für Studenten günstiger?

Studenten stellen für Banken eine absolut attraktive Zielgruppe dar. Auch wenn sie zu Studienzeiten noch nicht über die traumhaften Einkünfte verfügen, um die großen Geschäfte wie Wertpapierhandel oder Baufinanzierung abzuschließen, bieten sie aufgrund der Ausbildung Potenziale, um besser verdienende Berufe zu ergreifen. Nicht umsonst bieten alle Banken kostenlose Girokonten für Studenten an. Damit ist ein erster Anker gesetzt, dass der angehende Akademiker auch künftig seine Geldgeschäfte bei diesem Institut abwickelt. Noch interessanter wäre es natürlich, wenn Studenten sich auch schon aktiv an der Börse betätigen würden. Viele Filialbanken und Sparkassen bieten daher spezielle Studentendepots an.

Studentendepot oder Onlinebroker?

Aktiendepots für Studenten bieten gegenüber einem klassischen Depot bei einer Bank in der Fläche leichte Vergünstigungen. Dazu zählen beispielsweise ein freier Trade im Quartal oder günstigere Depotverwaltungskosten. Um es ganz deutlich zu formulieren. Im direkten Vergleich mit den Online-Anbietern handelt es sich bei diesen Depots um Augenwischerei. Ein Vergleich über ein entsprechendes Fachportal, beispielsweise Aktienkaufen.com, belegt, dass die Konditionen der Direktbanken und Onlinebroker in den meisten Fällen deutlich günstiger ausfallen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Anleger Student, Beamter oder Selbstständiger ist. Die Kostenstrukturen der Direktanbieter unterscheiden sich deutlich von denen der herkömmlichen Banken. In den meisten Fällen verzichten die Direktbanken grundsätzlich auf eine Depotverwaltungsgebühr, unabhängig vom Berufs- oder Ausbildungsstand, wie ein Depotvergleich zeigt.

Transparentere Ordergebühren

Klassischerweise ermitteln sich die Transaktionskosten prozentual am Volumen der Order. Immer mehr Direktbroker gehen jedoch zu einer Flatfee über. Das bedeutet, dass der Anleger einen festen Preis bezahlt, unabhängig davon, wie hoch das Ordervolumen ausfällt. Unterschieden wird in der Höhe der Courtage nur noch danach, ob die Papiere im Inland gehandelt werden, oder an einer ausländischen Börse. Wer sich als Student noch nicht an Aktien herantraut, sondern lieber zunächst mit Fonds agiert, fährt mit einem Onlinebroker ebenfalls deutlich günstiger. Während die Banken vor Ort in den allermeisten Fällen auf dem vollständigen Ausgabeaufschlag bestehen, verzichten die Direktbanken mindestens auf die Hälfte des Agios, in einigen Fällen in voller Höhe. Andere Anbieter ermöglichen den Fondsankauf über die Börse. In diesem Fall entrichtet der Anleger nur die Börsenkommission. Es macht einen Unterschied, ob beim Kauf von Fondsanteilen in Höhe von 5.000 Euro 250 Euro Agio entrichtet werden müssen, oder ob der Erwerb für 4,95 Euro über die Börse möglich ist. Spezielle Aktiendepots für Studenten der Banken vor Ort sind in den seltensten Fällen wirklich preiswerter als die klassischen Aktiendepots der Direktbanken. Ein genauer Vergleich hilft, die günstigsten Anbieter herauszufiltern.

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