Als Student ist es bekanntermaßen nicht unbedingt einfach, seine Ersparnisse beisammen zu halten. Überall lauern (teils unerwartete) Ausgaben und finanzielle Verbindlichkeiten. Umso besser ist das Gefühl, wenn man es dennoch geschafft hat, sich ein kleines Vermögen durch eiserne Spar-Disziplin aufzubauen. Doch wie verfährt man dann am besten? Wo gibt es in der heutigen Zeit noch brauchbare Zinsen und wo kann man zugleich damit rechnen, dass die eigenen Ersparnisse sicher angelegt sind?
Leider ist es in der heutigen Zeit so, dass es die Kombination aus hohen Zinsen und absoluter Sicherheit im Prinzip nicht mehr gibt. Entweder muss man sich, mit einem eher geringen Zinssatz zufrieden geben, oder man muss wohl oder übel gewisse Risiken eingehen, die bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals reichen können. Letzteres wollen aber sicherlich gerade viele Studenten nicht, die sich ihr kleines Vermögen mühsam durch Nebenjobs erarbeiten mussten…
Tagesgeld als flexible & sichere Lösung
Eine sichere Lösung ist in diesem Zusammenhang das Tagesgeldkonto. Hier profitiert man im wesentlichen von drei Vorteilen:
1. Einer fairen Verzinsung.
2. Einem hohen Maß an Flexibilität.
3. Von einer sehr hohen Sicherheit.
Zwar waren die Zinsen für Tagesgeldanlagen in der Vergangenheit schon höher, doch in der heutigen Zeit ist ein Zins von über einem Prozent schon recht gut – und diesen bekommt man mittels Tagesgeld aktuell, wenn man richtig vergleicht. Im direkten Vergleich mit Festgeld, Sparbuch oder anderen sicheren Sparformen ist das Tagesgeld dabei sehr flexibel. Ersparnisse die man auf einem solchen Konto angelegt, kann man sich im Regelfall jederzeit zurück auf sein Girokonto buchen lassen. Man ist somit nicht langfristig gebunden. Darüber hinaus zählt das Tagesgeldkonto mit zu den sichersten Sparformen überhaupt. Hier gibt es keinerlei Risiken die auf den Bankkunden abgewälzt werden.
Trading an den Märkten – eine Alternative?
Viele Studenten haben auch das Thema Trading für sich entdeckt. Hierzu ist jedoch zu sagen, dass es immer mit hohen finanziellen Risiken verbunden ist. Schnell können erhebliche Teile des Investments oder auch der gesamte Einsatz weg sein, wenn man unbedacht vorgeht oder ganz einfach Pech hat. Deswegen ist Trading wohl nur eher etwas für Anleger, die einen Hang zur Spekulation haben.
Interessant können die Märkte jedoch für Studenten sein, die einen wirtschaftlichen Studiengang verfolgen – etwa BLW, VWL, etc. In der Regel bringen solche Studierenden schon ein hilfreiches Grundwissen für die Märkte mit und können gewisse Dinge besser einschätzen. Darüber hinaus lernt man so auch etwas Praktisches über Aktien, Fonds, Indizes, usw. – zumindest dann, wenn man die ganze Angelegenheit strategisch angeht.
Ob aber nun das Trading wirklich eine sinnvolle Alternative zu sicheren Geldanlagen wie dem Tagesgeld ist, muss letzten Endes jeder ganz persönlich entscheiden. Wenn man sich an das Thema wagt, sollte man grundsätzlich nie alles „auf eine Karte“ setzen.