Nicht mal mehr einen Monat und die Semesterferien haben endlich ein Ende. Während sich so manch einer noch fragt, wie er die Semestergebühren zusammenkratzen kann und den Stoff des kommenden Semesters bewältigen soll, machen sich andere bereits jetzt Gedanken um die wirklich wichtigen Dinge: Wie organisiert man die nächste Uni-Party?
1. Die Location
Klar, die Location legt schon einmal viele Dinge fest. Je nachdem ob in einem Club, einer Bar oder gar einer WG gefeiert werden soll, der Rahmen wird maßgeblich durch die Location bestimmt. Anzahl der Gäste, Lautstärke und andere Faktoren hängen also eng mit der Entscheidung für die jeweilige Location zusammen.
2. Motto
Keine Party ohne vernünftiges Motto und das, auch wenn es keine Mottoparty werden soll. Dabei sollte man ruhig kreativ sein, beispielsweise hilft es sich Gedanken darüber zu machen, an was für potenzielle Studentenpartys man sich wohl in 60 Jahren noch zurückerinnern würde. Ein Motto hilft weiterhin auch den musikalischen Rahmen des Abends einzugrenzen.
3. Getränke
Nichts ist schlimmer, als wenn der Getränkevorrat sich frühzeitig dem Ende neigt. In Bars und Clubs wird das wohl kaum so schnell passieren, die ein oder andere WG Party hat jedoch schon aus diesem Grund früher geendet als geplant. Die meisten Getränkemärkte nehmen nicht angebrochene Kästen anstandslos wieder zurück, daher ruhig ein paar Wasser und Schorlekisten mehr kaufen als zu wenig.
4. Musik
Sofern die Gäste nicht mit besonderen Überraschungen zu rechnen haben, ist die Art der Musik an sich völlig egal. Ein guter Mix aus verschiedenen Musikrichtungen sorgt dafür, dass jeder auf seine Kosten kommt. In Clubs hat man durchaus die Möglichkeit verschiedene Musikrichtungen in unterschiedlichen Räumen zu spielen, in Bars oder in WGs wird dies seltener möglich sein. Eine angemessene Lautstärke herrscht dann, wenn Leute tanzen, während andere noch quatschen können. Das Internet, Bluetooth und Co. machen es darüber hinaus heute auch extrem einfach auf spezielle Sonderwünsche bestimmter Gäste einzugehen.
5. Rechtzeitig bekannt machen
Selbstverständlich sollte man rechtzeitig auf die Party hinweisen, um auch sicherzugehen, dass sich möglichst viele diesen Termin freihalten. Kurz vor Prüfungen ist bekanntermaßen außerdem kein guter Zeitpunkt, wenn man viele Gäste erwartet. Neben Facebook und Co sollte man je nach Größe des Events auch Plakate kleben und Flyer drucken lassen. Gutscheine (etwa für ein Freigetränk oder Ähnliches) sind ein gutes Mittel um vielen, die den Flyer erhalten haben, auch zum Kommen zu bewegen. Mindestens drei Wochen vor der Party sollten die Flyer verteilt werden.
6. Sicherheit bedenken
Bei aller Feierlaune sollte man bedenken, dass es nicht immer beabsichtigt, zu der ein oder anderen Auseinandersetzung kommen kann. Während Clubs und Bars meist über eigenes Sicherheitspersonal verfügen, muss man sich bei größeren selbst organisierten Veranstaltungen unter Umständen selber für entsprechendes Sicherheitspersonal kümmern.
Sicherlich kommt es immer drauf an, ob die Party kommerziell ausgerichtet ist oder im mehr oder weniger privaten Rahmen stattfindet. In den meisten Uni-Städten lassen sich Bars und Clubs gerne auf Kooperationen mit Studenten ein, wenn es um die Partyplanung geht. Prinzipiell sind die Regeln für eine gute Party stets dieselben. Wie bei allem kommt es vor allem auf Erfahrungswerte an, wenn es darum geht, die perfekte Party zu organisieren.