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Die Wichtigkeit von Zusatzqualifikationen für Studenten

Die Zeiten in denen man nach erfolgreich beendetem Studium mit Kusshand von Unternehmen empfangen wurde sind lange vorbei. Schon vor der Neugestaltung des Bildungssystems und der Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen wurde es mehr und mehr wichtig, sich auch Kenntnisse und Wissen abseits der reinen Lehrinhalte anzueignen. Dabei kommt es selbstverständlich auf „Hard Skills“ an, also nachprüfbare Kenntnisse in bestimmten Bereichen, andererseits auch auf sogenannte „Soft Skills“, also Kompetenzen in Bereichen wie Teamfähigkeit oder soziale Kompetenz. Hier sollen einige Tipps gegeben werden, welche Kenntnisse für Studenten mehr und mehr Relevanz gewinnen.

Sprachen

Schon immer waren Sprachen ein Schlüssel zum Erfolg. Englisch bleibt dabei Wirtschaftssprache Nr. 1 und die Sprachkenntnisse sollten auf jeden Fall über das normale Schulniveau heraus gehen, um tatsächlich mit den Kenntnissen Punkten zu können. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten sich diese Fähigkeiten anzueignen, beispielsweise durch Zertifikate.

Das Cambridge First Certificate in English etwa, ist ein international anerkanntes Zertifikat welches sich gut als Anlage ein-jeder Bewerbung macht. Es wird von der Universität Cambridge vergeben und zählt zu den international anerkannten Nachweisen über Englischkenntnisse. Wer dieses Zertifikat in den Händen hält, braucht sich um seine Englischkenntnisse keine Sorgen mehr zu machen. Dabei ist zu beachten, dass es sich hierbei um eine allgemeinsprachliche Prüfung handelt. Wer über spezielles Fachwissen verfügen muss, beispielsweise im Bereiche Wirtschaft, der sollte möglichst auch speziell dafür entwickelte Kurse in Anspruch nehmen. Des Weiteren ist es natürlich umso vorteilhafter, wenn man möglichst eine Zweit- und Drittfremdsprache beherrscht.

Auslandsaufenthalt

Auch ein Auslandsaufenthalt steht weit oben in der Liste der als Karriere-fördernde Qualifikationen bekannten Erfahrungen. Ohne internationale Kontakte kommt heute ohnehin kaum jemand mehr aus, der tatsächlich eine Karriere anstrebt. Je früher man damit beginnt diese Kontakte zu knüpfen, desto besser. Nichts bietet sich dafür mehr an als ein Auslandsaufenthalt, am besten noch während des Studiums. Doch ein Auslandsaufenthalt alleine ist heute auch keine Freikarte mehr. Es sollten heutzutage einige Dinge beachten, wenn man einen solchen Aufenthalt auch für einen Potentiellen Arbeitgeber interessant machen möchte. Denn die Zahl der Studenten die während ihres Studiums ein oder mehrere Semester im Ausland verbringen steigt kontinuierlich und damit auch die Zahl potentieller Konkurrenten.

Je mehr der Aufenthalt mit dem jeweiligen Beruf zu tun hat und je nachdem wie komplex die Tätigkeiten waren, desto relevanter wird dies natürlich für mögliche Arbeitgeber. Wer keine Auslandserfahrung nachweisen kann, sollte sich bei der Jobsuche auf einheimische Unternehmen konzentrieren.

Tätigkeit ist entscheidend

Wenn der Auslandsaufenthalt sich auf das Studieren an einer fremden Uni beschränkt, ist er natürlich nicht so interessant für potentielle Arbeitgeber, als wenn man ihn zum Beispiel mit einem Praktikum verbindet. Das Arbeiten unter anderen Bedingungen in einem anderen Land zeugt von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Auch der interkulturelle Austausch findet bei einem Aufenthalt in Verbindung mit einem Praktikum auf eine andere Art und Weise statt als in der Universität. Man muss weltoffen und aufgeschlossen sein um sich an andere Arbeitsumstände zu gewöhnen und ein Praktikum im Ausland mit guter Beurteilung abzuleisten. Dies sind Fähigkeiten die jeder Arbeitgeber sich von angehenden Mitarbeitern erwünscht.

Letzten Endes muss man sich bei der Bewerbung gut verkaufen. Je mehr Pluspunkte man vorzuweisen hat, desto einfacher wird es, den Arbeitgeber von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Unter Umständen hilft auch ein Rhetorikkurs um bei Bewerbungsgesprächen zu punkten.

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