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Die Notwendigkeit einer privaten Haftpflichtversicherung für Studenten

Das Image des faulen Studenten hat sich innerhalb der letzten Jahre gewandelt. Heute findet man die Diagnose Burnout bereits im Hörsaal. Eins jedoch ist gleich geblieben: Die klammen Taschen der Studenten. In den meisten Fällen werden diese noch von den Eltern unterstützt, nehmen einen Bildungskredit in Anspruch oder halten sich mit einem oder mehreren Aushilfsjobs über Wasser um das Studium zu finanzieren.

Aus gutem Grund achten Studenten daher in der Regel auf das Geld und sind über jede Möglichkeit zur Einsparung dankbar. Über gewisse Notwendigkeiten werden sich in den meisten Fällen auch eher weniger Gedanken gemacht. Eine private Haftpflichtversicherung ist eine solche Notwendigkeit. Sie springt im Notfall ein und deckt Schadensersatzansprüche Dritter. Ohne eine private Haftpflichtversicherung kann es schnell teuer werden.

Beispiele für einen solchen Schadensfall gibt es im Alltag zu genüge. Von dem aus Versehen fallen gelassenen Handy oder Tablett, über die zerbrochene Vase bis hin zum ernsthaften Personenschaden – den Tücken des Alltags kann sich niemand entziehen ein kleines Missgeschick kann so schnell zur erheblichen finanziellen Belastung führen.

Nicht immer muss die Versicherung einspringen

Während kleine Schäden oft nicht unbedingt von der jeweiligen Versicherung übernommen werden müssen oder es sogar Vorteilhaft ist diese selber zu übernehmen um die Beitragssätze konstant zu halten, wird es sobald Personen zu Schaden kommen richtig brenzlig. Hat man in einem solchen Fall keine private Haftpflichtversicherung die einspringt, kann man schnell vor Schadensersatzansprüche gestellt werden die in die Millionenhöhe gehen. Aus diesem Grund ist es fast unvermeidbar eine solche Versicherung abzuschließen. Worauf hier zu achten ist soll im Folgenden kurz erläutert werden.

Sind Studenten nicht über die Eltern versichert?

Nicht unbedingt. Während Schüler im Normalfall stets in der Familienversicherung auch haftpflichtversichert sind ändert sich das bei den meisten Versicherungen ab dem ersten eigenen Einkommen oder aber bei überschreiten einer gewissen Altersgrenze. Die ist je nach Versicherungsanbieter unterschiedlich und bewegt sich meist zwischen 25 und 30 Jahren. Hier sollte man sich rechtzeitig informieren und sich sobald es nötig ist einen Überblick über die verschiedenen Versicherungsanbieter zu verschaffen und Tarife sowie Konditionen zu vergleichen. Eine gute Anlaufstelle für einen solchen Vergleich ist beispielsweise die Seite www.privatehaftpflichtversicherungen.net.

Was gilt es bei der Wahl des richtigen Anbieters zu beachten?

Neben dem jeweils günstigsten Beitragssatz gibt es noch einige andere Dinge auf die man achten sollte. Da die Schadenssumme bei einem Personenschaden oft in die Millionenhöhe gehen kann, ist es wichtig die Deckungssumme nicht unter einem Betrag von 5 Millionen Euro zu wählen um hier auf einigermaßen sicherer Seite zu stehen. Für einen geringen Aufpreis ist diese Deckungssumme oft nach oben hin flexibel anpassbar.

Sparen kann man oft, indem man den Versicherungsbeitrag für das gesamte Jahr bezahlt anstatt monatlich. Hier werden einem oft ein paar Prozent des Beitragssatzes erlassen. Gerade Studenten sollten sich aber nach speziellen Konditionen bei den Versicherungen umsehen. Meist gibt es Angebote für Studenten oder junge Leute, auch hier kann es aber oft eine Altersgrenze geben, ab der man dann nicht mehr „jung“ ist. Wer keine private Haftpflichtversicherung abschließt riskiert sein Leben lang auf den Kosten von entstandenen Schäden sitzenzubleiben. Hier sollte unter keinen Umständen am falschen Ende gespart werden.

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