Wenn die eigenen Eltern das Studium nicht finanzieren und auch die gesetzlichen Voraussetzungen für den BAföG-Anspruch nicht erfüllt sind, kann man sich als Student nur mit einem Nebenjob oder Studienkredit über Wasser halten. Doch selbst wer hart arbeitet, um sich selbst zu finanzieren, stößt manchmal an seine Grenzen. Frühzeitige Vorsorge für eine langfristige Planung hilft dabei, sorgenfrei zu studieren.
Lebensmittel von der Tafel, WG-Zimmer teilen, mehrere Jobs zwischen Vorlesung und Seminar. Studentenarmut hat viele Gesichter. Ist die Durststrecke entlang der Armutsgrenze aber erst einmal überwunden, verdient ein Student später in der Regel deutlich mehr. Das Studium ist also eine Investition in die eigene Zukunft. Wer das frühzeitig erkennt, kann vorsorgen und Geldgeschenke oder Erspartes zinsbringend anlegen.
Für das Studium sparen
Ob Geburtstag, Weihnachten, Kommunion oder Konfirmation: Im Laufe des Lebens erhält ein Heranwachsender viele Geldgeschenke von der Verwandtschaft, die eigentlich alle direkt auf das Sparbuch wandern könnten. Ebenso das Gehalt aus Ferienjobs oder Tätigkeiten neben der Schule. Haben Eltern oder Großeltern zusätzlich bereits zur Geburt ein wenig Geld – zum Beispiel einen Teil des Kindergeldes – gewinnbringend angelegt, halten angehende Studenten an ihrem 18. Geburtstag vielleicht schon ein kleines Vermögen in den Händen. Dieses kann der Grundstein für die Finanzierung des gesamten Studiums sein. Bis es damit soweit ist, lohnt es sich, das Geld noch einmal anzulegen.
Hohe Zinsen im Ausland
Doch in welcher Form ist das Geld ideal angelegt? Am besten ertragreich und trotzdem mit kurzer Laufzeit, denn das Studium soll ja in Kürze losgehen. Für eine einjährige Festgeld-Anlage bekommen Sparer in Deutschland momentan höchstens 1,7 Prozent Zinsen. Anders im Ausland. Bei der bulgarischen Fibank gibt es ab 10.000 Euro bereits 2,9 Prozent Zinsen für die gleiche Laufzeit. Um das Angebot der Bank, das durchweg positiv bewertet wird, zu nutzen, ist es nicht nötig, ein eigenes Konto direkt bei der Fibank zu eröffnen. Über das junge Unternehmen „WeltSparen“ kann die Festgeld-Anlage nämlich ebenfalls verwaltet werden. Neben dem hohen Zinssatz der bulgarischen Bank gibt es noch einen weiteren Vorteil: Da das Geld in Euro angelegt wird, müssen Sparer kein Währungsrisiko tragen. Die Ersparnisse sind also sicher angelegt, bis es mit dem Studium und der Finanzierung losgeht.