Ein Vollzeitstudium kostet Zeit und Geld. In Zeiten von verschulten Studienplänen und straffen Abschlüssen, wie Bachelor und Master fällt es schwer, die Finanzierung des Studiums mit dem entsprechenden Erfolg in Vorlesungen und Seminaren unter einen Hut zu bringen. Ideen, wie man nebenbei noch ein paar Euro einnehmen kann, sind daher sehr gefragt. Eine Möglichkeit ist es, sich mit dem Verkauf von Druckerzubehör ein kleines Nebenbrot zu verdienen. Das klingt vielleicht abwegig kann aber durchaus den einen oder anderen Euro in die Kasse spülen.
Warum Druckerzubehör?
Druckerzubehör, wie Toner, Farbe usw. sind interessante Produkte, da sie regelmäßig nachgekauft werden müssen. Viele Hersteller machen den eigentlich relevanten Umsatz inzwischen mit Druckerzubehör. Dafür sind die eigentlichen Geräte mit der Zeit immer günstiger geworden. Die niedrigen Preise sorgen dafür, dass sich mehr und mehr Haushalte auch hochwertigere Geräte, wie etwa Laserdrucker anschaffen. Dann wiederum wächst die Nachfrage nach entsprechendem Zubehör. Das kann direkt von der Markenfirma oder in spezialisierten Onlineshops gekauft werden (z.B. ducaris.de) . Hier kann man mit noname Produkten unter Umständen deutlich Geld sparen.
Wie kann man damit als Student verdienen?
Gerade in Städten mit vielen Studenten wird die Nachfrage nach Druckerzubehör recht hoch sein. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Läden für Reparatur und Nachfüllen von Druckpatronen aus dem Boden schießen. Als Student wird es allerdings nicht leicht sein, einen solchen Laden zu führen. Hier muss schon in Vollzeit gearbeitet werden und ein entsprechendes Anfangskapital mitgebracht werden. Denkbar wäre ein Teilzeitjob in einem solchen Geschäft.
Interessanter ist für Studenten das Modell des Affiliate Marketings. Hierbei vermitteln sie quasi Verkäufe von Druckerzubehör online. Grundlegende Kenntnisse in Webdesign und Onlinemarketing können ein guter Einstieg in das Geschäftsmodell sein. Mit einer eigenen Website und einem passenden Partnershop in der Hinterhand kann es losgehen. Über die eigene Website vermittelt man dem Druckshop potentielle Kunden. Dafür wird für jeden Verkauf eine Provision an den Betreiber der Website bezahlt.
Was gibt es noch zu beachten?
Neben den technischen Grundlagen, wie etwa Webdesign, sollte man auch rechtliche Aspekte bedenken. Für diese Art Nebeneinkommen ist in aller Regel ein Gewerbeschein erforderlich. Dieser kann für kleines Geld beim Gewerbeamt beantragt werden. Für den Anfang sollte ein Kleingewerbe genügen. Hierbei muss keine Mehrwertsteuer ausgewiesen werden. Dafür kann auch der volle Umsatz einbehalten werden.
Den Kontakt zum passenden Druckerzubehörshop kann man direkt herstellen oder über ein Affiliate Netzwerk. Letzteres hat deutliche Vorteile. Durch die Teilnahme am Netzwerk ist man in gewissen Maße gegen Leistungsausfall abgesichert. Außerdem kann man relativ sicher sein, dass die Teilnehmer am Netzwerk seriös sind. Immerhin kostet bei großen Netzwerken allein die Teilnahmegebühr für Partnershops mehrere tausend Euro.