Das Studium sowie das Studentenleben im Allgemeinen sind recht teuer. Neben Lernmaterialien oder dem Leben in einer fremden Stadt, sind es in vielen Fällen auch Reisen die finanziert werden müssen. Zwar gibt es auch Bafög oder großzügige Zuschüsse durch die Eltern, doch das allein reicht in sehr vielen Fällen nicht aus. Darüber hinaus ist es vielen Studenten auch ein wichtiges Anliegen, einfach auf eigenen Beinen zu stehen und selbst für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen. Warum also nicht einfach etwas dazu-verdienen?
Hierfür gibt es natürlich tausend Mittel und Wege. Wer sich „für nichts zu schade ist“, der findet schnell einen Nebenjob. Es ist jedoch nicht unbedingt verkehrt, sich einen Nebenerwerb zu suchen, der etwas mit dem fachlichen Bereich zu tun hat, in dem man studiert und in welchem man später wahrscheinlich auch einmal arbeiten wird. Für Studenten die VWL, BWL, Wirtschaftsinformatik oder ähnliches studieren, ist es vielleicht nicht die schlechteste Idee, sich mit dem Trading als Nebenerwerb auseinanderzusetzen.
Risikofreude gehört mit dazu
Trading ist allerdings grundsätzlich eine Tätigkeit, zu der auch eine gewisse Risikobereitschaft gehört – andernfalls ist man dafür nicht der richtige Typ! Daher sollte man vor allem auch etwas Startkapital mitbringen, welches man letzten Endes auch zu riskieren bereit ist. Dennoch ist Trading nicht gleichzusetzen mit Glücksspiel! Es genau davon zu differenzieren ist der große Knackpunkt.
Studenten die einen Background aus dem Finanz- und Wirtschaftsbereich haben, wird es vielleicht noch etwas leichter fallen, sich mit der Materie Trading bzw. dem Entwicklern dazu passender Strategien zu beschäftigen. Schließlich besteht hier oft einiges an Hintergrundwissen, bzw. man kann das Trading auch dazu nutzen, genau dieses Wissen weiter auszubauen.
Welche Art von Trading ist die richtige?
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Doch was ist eigentlich mit dem Begriff „Trading“ gemeint? Die Wahrheit ist, dass genau darunter oftmals verschiedene Sachen verstanden werden bzw. verstanden werden können. Es gibt hier einige Varianten, von denen nun die aktuell angesagtesten einmal kurz (zur Orientierung) vorgestellt werden sollen.
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Klassische Geldanlagen in Wertpapiere und Co
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Daytrading
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Binäre Optionen
Die konservativste Form des Tradings, die man auch schlichtweg als Geldanlage bezeichnen kann. Hierbei setzt man auf Aktien, Devisen oder auch Zertifikate, in deren langfristige positive Entwicklung man vertraut. Bis zu dem Punkt, an dem man wieder verkauft und im Optimalfall eine gute Rendite einstreicht, können oft Monate und Jahre vergehen. Streut man seine Geldanlagen clever, so kann man das Eigenrisiko relativ gering halten. Die Gewinnaussichten können hier zwar auch sehr gut sein, das Tempo in dem man Renditen realisiert ist jedoch im Vergleich zu anderen Trading-Formen eher gemächlich.
Eine ganze Stufe offensiver und auch riskanter als die klassische Geldanlage an den Märkten ist das Daytrading. Die Bezeichnung kommt daher, dass man hierbei Spekulationsobjekte nicht lange behält, sondern innerhalb eines Tages bzw. sehr kurzer Zeit wieder abstößt. Hierbei setzt der Marktteilnehmer vor allem auf sehr volatile (stark schwankende) Werte und liegt wie ein Jäger auf der Lauer nach einem guten Einstiegszeitpunkt. Gerade die (oft als negativ wahrgenommenen) starken Schwankungen an den Finanzmärkten sind des Daytraders Freund.
Wem Daytrading noch nicht schnell genug geht und wer es obendrein noch etwas simplifiziert haben möchte, der sollte vielleicht auch über binäre Optionen nachdenken. Doch dazu eines vorweg: In diesem Bereich gibt es auch den einen oder anderen unseriösen Anbieter, weshalb man sich auf Seiten wie betrugstest.com gründlich informieren sollte. Hat man einen vertrauenswürdigen Broker gefunden, so geht es bei den binären Optionen immer darum, auf „steigend“ oder „fallend“ zu setzen – sprich, ist der Kurs nach Vergehen einer definierten Zeit über oder unter dem Ausgangswert. Binäre Optionen können dabei im Rahmen von wenigen Minuten oder sogar in Form von 60-Sekunden-Trades abgewickelt werden. Hier lässt sich also auch mit kleinen Schwankungen schnell Rendite erzielen, wenngleich man auch (vor allem ohne konkrete Strategie) ein hohes Risiko eingeht.