Warum trinken gerade Studenten gerne und viel Kaffee? Diese Frage kann man sich stellen, weil es schon auffällig ist, dass es bei dieser Sorte Menschen doch ein besonders hoher Kaffeekonsum zu verzeichnen gibt.
Aber was macht den Kaffee gerade bei Studenten so attraktiv?
Kaffee ist warm und sehr aromatisch. Er passt deswegen für viele einfach perfekt am Morgen aber auch in den Pausen oder nach dem Mittagessen. Gerade in der Prüfungszeit steigt der Kaffeekonsum meist noch mehr an.
- Der Kaffee schmeckt für viele einfach gut. Er ist auch ein beliebtes Getränk in geselliger Runde. So trifft man sich auch gerne in einer Pause auf einen Kaffee. Der Kaffee fördert also auch das menschliche Miteinander.
- Der nächste wichtige Grund ist, viele glauben einfach, dass der Kaffee sie besonders gut wach macht. So soll das Aroma positive Veränderungen im Gehirn auslösen und dadurch den Stresspegel senken. Koffein kann auf den Körper aufmunternd und antidepressiv wirken.
- Koffein soll das Kurzzeitgedächtnis ankurbeln. Deswegen wird auch gerade während der Lernzeit gerne Kaffee getrunken.
- Die Konzentration und die Aufmerksamkeit werden gesteigert. Es empfiehlt sich also, ca. eine halbe Stunde vor einer anstehenden Prüfung einen Kaffee zu genießen.
- Kaffee kann auch gesund sein.
- So soll Kaffeekonsum Parkinson-Erkrankungen vorbeuge können. Auch sollen bereits erkrankte ihre Bewegungen besser kontrollieren können.
- Auch soll Kaffee Leberschäden entgegen wirken. Für so manchen Studenten, der gerne feuchtfröhlich feiert, kann das nach ausgiebigen Alkoholgenuss doch sehr beruhigend sein.
Jetzt stellt sich eigentlich nur die Frage, welche Zubereitung oder welche Kaffeemaschine sich für Studenten am besten eignen könnte. Das kommt wohl darauf an, für wie viel Personen der Kaffee gekocht werden soll, wie oft Kaffee gemacht wird und wie viel Geld man dafür ausgeben möchte und kann.
Handfilter-Zubereitung
Eine einfache und günstige Art ist die Handfilter-Zubereitung. Also wird hier wie zu Großmutters Zeiten der Kaffee ganz klassisch hergestellt. Dabei wird ein Handfilter verwendet, der auf einer Kanne oder Tasse sitzt. Da hinein kommt ein Kaffeefilter. Nun muss man das heiße Wasser langsam nach und nach darüber gießen, bis die gewünschte Kaffeemenge erreicht ist. Das verlangt etwas Zeit und Geduld. Viele behaupten aber, dass der Kaffee auf diese Art zubereitet besonders gut schmeckt.
Filterkaffee-Maschinen
Die Kaffeeherstellung mithilfe einer Maschine ist ebenfalls eine ältere und klassische Art. Die Filterkaffee-Maschinen funktionieren dabei sehr ähnlich wie das Handfilter-Prinzip. Nur muss hier nicht mehr das Wasser mit der Hand über das Kaffeepulver gegossen werden. Die Maschine sorgt selber für den stetigen Wasserfluss. Oft wird diese Zubereitung als angestaubt und minderwertig angesehen aber dabei ist es wirklich möglich, guten und soliden Kaffee einfach herzustellen, auch für mehrere Personen. Um sich hier vielleicht einmal richtig gut zu informieren und die verschiedenen Arten und Preise vergleichen zu können empfiehlt es sich, die Kaffeemaschinen im Vergleich zu betrachten. Entsprechende Vergleichsportale dazu gibt es im Internet.
French Press
Auch eine sehr beliebte Methode für die Kaffeezubereitung. Mit einer French Press lässt sich der Kaffee vergleichsweise am einfachsten zubereiten. Diese Methode kommt aus Frankreich und soll dort schon im 18. Jahrhundert zum Einsatz gekommen sein. Man benötigt hierfür keine Maschine und keine Papierfilter. Das Kaffeepulver wird in die speziell dafür vorgesehene Kanne (kann aus Glas oder Metall sein) gegeben. Darüber gießt man das heiße Wasser. Jetzt wird der Metallsiebaufsatz daraufgesetzt. Nun bewegt man langsam das Metallsieb mittels eines Hebels nach unten. Dabei wird das Pulver in der Kanne nach unten gedrückt. Schon kann man danach aus der selbigen Kanne den fertigen Kaffee einfach in Tassen füllen, ohne dass Kaffeesatz mit dabei ist. Diese Kannen gibt es schon in kleinen Größen für einzelne Tassen oder auch in großen Größen für mehrere Tassen.