Nicht nur in der WG praktisch: Bierzapfanlagen sind erschwinglich und bieten viele Vorteile. Eine Bierzapfanlage macht jede Küchenzeile zu einer kleinen Schankanlage, „Bier Sommeliers“ schwören auf die besondere Qualität sowie den Geschmack von Bier, welches in Fässern lagert. Bevor man sich nun aber die erstbeste Bierzapfanlage zulegt, sollte man sich die verschiedenen Arten von Anlagen einmal genauer ansehen. Wie überall unterscheiden sich auch Bierzapfanlagen für den Heimgebrauch untereinander in so manchem Detail.
Je nachdem ob die Bierzapfanlage nur dem Spaß, oder als ernst zu nehmende Ausschankstätte dienen soll, kommen unterschiedliche Anlagen infrage. Viele Hersteller bieten solche Bierzapfanlagen für den Heimgebrauch an, die meisten sind recht erschwinglich. Wenn also noch Budget in der WG-Kasse übrig ist, kann man sich einmal Gedanken um die Anschaffung einer Zapfanlage für Zuhause machen. Doch worauf kommt es an?
Welche Kriterien sollte man beachten?
Um sich Klarheit zu verschaffen, welche Anlage die richtige für die eigenen Ansprüche ist, sollte man verschiedene Kriterien berücksichtigen. Welche das sind, soll im Folgenden kurz erläutert werden:
-
- Kühlung
Die Kühlung und auch die Kühlgeschwindigkeit ist ein wichtiges Auswahlkriterium. Warmes Bier ist selbst für Studenten eine Zumutung und mindestens Keller-kalt sollte der Gerstensaft dann schon sein, wenn die nächste WG-Party steigt. Günstigere Varianten sind auf eine externe Kühlung angewiesen, hochwertigere Anlagen besitzen meist eine Durchflusskühlung.
-
- Stromverbrauch
Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist sicherlich der Stromverbrauch der jeweiligen Bierzapfanlage. Gerade dann, wenn die Anlage (während der Semesterferien) regelmäßig benutzt wird, ist der Stromverbrauch relevant. Anlagen mit Durchflusskühlung benötigen eine permanente Stromzufuhr.
-
- Fassungsvermögen
Je nach Anlass und Gästemenge kommt man mit einem 5-Liter-Party-Fass nicht lange aus. Dennoch gibt es auch Varianten mit noch kleinerem Fassungsvermögen, diese sind unter Umständen aber nicht mehr als ein netter „Partygag“.
-
- Sortenauswahl
Oft arbeiten Brauereien mit Herstellern von Bierzapfanlagen Hand in Hand. Bei der Auswahl der Fässer kann man also unter Umständen abhängig von bestimmten Marken sein. Um sich in der Auswahl nicht zu limitieren, sollte man daher genau auf die Kompatibilität der Anlage achten.
-
- Bedienbarkeit
Weiterhin sollte die entsprechende Anlage leicht zu bedienen und komfortabel zu reinigen sein. Auch der Austausch der CO2-Kapseln sollte sich nicht als problematisch erweisen.
Zudem ist das Design der Anlage ein Faktor, der die persönliche Wahl beeinflusst. Hier kommt es schlicht auf den eigenen Geschmack an. Weiterführende Informationen findet man hier.
Vorteile einer Bierzapfanlage
Es gibt Dosenbiertrinker, Flaschenbiertrinker oder solche, die ausschließlich auf frisch gezapftes Bier schwören. Die Unterschiede sind dabei nicht von der Hand zu weisen. Der Vorteil einer Bierzapfanlage ist der, dass durch die unmittelbare Zugabe von Kohlensäure eine besonders schöne Blume entstehen kann und das Bier im Gegensatz zu Flaschen- oder Dosenbier unvergleichlich frisch schmeckt. Für die Studenten WG bietet sich eine solche Anlage auch als perfekte Ergänzung an. Weiterhin entfallen sich sammelnde Leergutberge. Bei den Preisen für die solche Bierzapfanlagen zu haben sind, stellt sich die Frage nach einem ob nicht, sondern nur nach einem wann.