In Zeiten von Studium und Ausbildung sitzt das Geld nicht gerade locker im Geldbeutel. Wer auf Bafög angewiesen ist, der muss jeden Cent zweimal umdrehen. Noch schlimmer trifft es Studierende, die kein Bafög bekommen, aber von ihren Eltern nur unzureichend unterstützt werden. Sie können sich lediglich mit stressigen Studentenjobs durchboxen. Umso wichtiger ist es, Sparpotentiale im Alltag zu entdecken und so die laufenden Kosten niedrig zu halten.
Der Stromvergleich
Ein Posten, der gerne vernachlässigt wird, ist der Strom. Egal, ob man eine eigene Wohnung bewohnt, ein WG Zimmer, oder im Studentenwohnheim lebt – man muss jeden Monat eine Pauschale an den Stromanbieter abführen. Oft wird der Anbieter gewählt, der eben vor Ort schon immer die Wohnung oder das Haus beliefert hat. Das können zum Beispiel regionale Stadtwerke sein. Bestenfalls steckt man bei diesem noch in einem Basistarif. Diese Tarife gehören zu den teuersten überhaupt.
Wer Zugriff auf die regelmäßige Stromrechnung hat, der sollte die Kosten mit einem Stromvergleich im Internet prüfen. Das kann auf zahlreichen Portalen erfolgen. Sehr günstige Anbieter finden sich zum Beispiel auf billigstromcheck.de. Es bietet sich an, beim Preisvergleich auf Gütesiegel zu achten, um nicht auf ein schwarzes Schaf reinzufallen. Wenn Stromvergleiche zum Beispiel das TÜV Siegel verwenden kann dies als Indikator für einen seriösen Vergleich gesehen werden.
Im Stromvergleich kann man nun den aktuellen Verbrauch eingeben und sich für seine Region die besten Anbieter anzeigen lassen. Oft sind das eben nicht die regionalen Stadtwerke, sondern überregional agierende Unternehmen. Meist steckt im Kopf immer noch die Angst, dass der Strom abgestellt wird, wenn etwas mit dem Wechsel nicht klappt. Doch das passiert nicht. Die Stromversorgung ist in jedem Fall gesichert. Auch wenn der Anbieter in die Insolvenz gehen sollte.
Sparpotenziale erkennen
Viele Stromanbieter locken mit Rabatten im ersten Jahr oder attraktiven Wechselboni für Neukunden. Schon allein durch diese Angebote ergeben sich interessante Sparmöglichkeiten. Dazu kommen die generell niedrigeren Tarife diverser Anbieter. Oft können diese durch schlankere Strukturen bessere Preise machen und sie an die Kunden weitergeben. Mit dem richtigen Stromwechsel können so mehrere hundert Euro pro Jahr eingespart werden. Das ist für einen „armen“ Studenten natürlich jede Menge Geld.